Nach etlichen wenig erfolgreichen Versuchen mit verschiedenen Seilen, Drähten, Bändern usw bin ich schließlich bei GT2-Zahnriemen gelandet. Damit funktioniert es wunderbar - mit dem Nachteil, daß ich doch ein extra Kabel für den Stiftabhebe-Servo brauche.
Die Software ist eine leicht modifizierte Version vom Vorbild auf tinkerlog, kommt zusemman mit den 3D-Models bei Gelegenheit mal auf Github.
Zum tracen der Bilder hat sich inkscape-centerline-trace bewährt.
Erster erfolgreich gekritzelter xkcd
xkcd gekritzelt
Der Stifthalter mit Servo zum Abheben im Detail. Mit dem Klebeband unten sind ein paar Muttern als Zusatzgewicht befestigt.
Ein Versuch noch ohne Stiftabhebung
Stepper mit Andruckrolle aus einem Kassettendeck
Die Führungsrollen sind von Nähmaschinen
Erweiterungsmöglichkeiten gibt es immer noch viele: Auto-Home (wahrscheinlich mit Reflektionslichtschranken), Eventuell Software auf G-Code umstellen (Marlin z.b.)...
Spät aber doch noch ein kleines Nachwort zur Temporary Space Invasion
Vor einiger Zeit auf Tinkerlog gesehen, wollte ich das schon länger mal nachbauen, da war die Space Invasion ein guter Anlass. Der Anfang hat sich dann doch etwas gezogen, vor Allem weil unser Vorrat an brauchbaren Steppern doch deutlich kleiner war als gedacht. Aber schließlich doch 2 gefunden die sich zur Mitarbeit überreden ließen und das Teil aufgebaut:
Die Elektronik: Arduino mit 2 Stepper-Driver
Stepper-Montage mit Gaffer-Tape (was denn auch sonst)
Dann stellte sich noch die Java-GUI als relativ garstig heraus, aber auch das Problem war zu knacken und in den letzten Tagen der Invasion ging es dann tatsächlich ans krizteln:
Der Kritzler bei der Arbeit
Erstes erfolgreiches Gekritzel
Stiftaufhängung und Zusatzgewicht
Kritzel-Tux
Zu einem Stift-Abhebe-Mechanismus bin ich dann leider nicht mehr gekommen. Das Ganze wird aber bald im Space am Whiteboard fix montiert, da wird dann auch das Abheben eingebaut. Im Original geschieht das mit einem Servo, ich denke an ein Relais - Als Seile soll blanker Draht verwendet werden, dadurch sind dann keine zusätzlichen Kabel nötig.
Vom 15. bis zum 27. April übernimmt der Innsbrucker Hackerspace IT-Syndikat wieder das Freie Theater Innsbruck.
Informationen über das Programm und die angebotenen Workshops findet ihr hier.
Innsbrucks Hackerspace, das IT-SYNDIKAT lädt pünktlich zum TOWEL DAY zur bereits dritten Space Invasion in die p.m.k.
IT-Syndikat Year 10 P.M.K Invasion
Towel Day - 25.5.2013 ab 21:00 PMK - Free Entry
Live on Stage:
Christoph Fügenschuh
Millicent Ingram
T.A.B.
An den Decks:
DJ Badspin
DJ Robelix
Blinkenwall Worskhop
Wie vielen bereits bekannt, haben wir eine frei bespielbare Lichtinstallation gebaut: die BlinkenWall. - Und inzwischen tut die auch das was der Name verspricht.
In diesem Workshop könnt ihr eure eigenen Animationen für die Wall entwerfen. Die Ergebnisse des Workshops werden auf der Towel Day Party des Hackerspace am 25.5. in der pmk gezeigt und vom Publikum prämiert. (Es gibt Preise!)
Sonntag 12.5.2013 ca. 16:00-20:00 @ Bäckerei
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
kostenloser Workshop
Mitzubringen ist ein Laptop, der Rest wird bereitgestellt!
Elektronik-fu Workshop
Um die Zeit bis zur Towel Day Party zu verkürzen laden die freundlichen Hacker vom IT-Syndikat zum Elektronik basteln und zeigen Euch einen einfachen Einstieg in die Welt der Arduino-Mikrocontroller.
Mein Erster Versuch mit DIY Lötstoppmaske sieht sehr vielversprechend aus ;)
Die Platinen sind für den Nanino - einen sehr minimalistischen Arduino-Clone der mit einseitigen Platinen auskommt.
Die Lötstoppmaske nennt sich Dynamask und wird auflaminiert und belichtet. Erhältlich ist das Zeug bei: Octamex.
Hatte nur einen Einzgen kompletten Fehlschlag (zu wenig belichtet, die gesamte Maske löste sich beim Entwickeln auf) ab dann können sich die Ergebnisse echt sehen lassen.
Vom 12. bis 26. Jänner 2013 verlagert der Innsbrucker Hackerspace seine Aktivitäten in das neue Freie Theater Innsbruck (Wilhelm-Greil-Straße 23). In dieser Zeit haben geneigte StadtbenützerInnen die Möglichkeit, sich, sozusagen auf neutralem Boden, anzusehen, was in einem solchen "Off-Space" vor sich geht, und selbst die dort verwendeten Techniken und Technologien kennenzulernen.
Keineswegs an die "digitale Sphäre" gebunden, umfassen die hier vorgestellten Projekte ein großes Spektrum an durchaus "handfesten" Erfahrungen. So ist von 3D-Druckern über Arcade-Spiele-Emulatoren und Musik-Maschinen bis hin zu selbstgebrautem Bier einiges von dem zu sehen, was die Freundinnen und Freunde kreativer Techniknutzung im Eigenbau fabrizieren.
In Workshops können vorangemeldete BesucherInnen, auch gänzlich ohne technischem Vorwissen, erfahren, dass die Umsetzung solcher Projekte keineswegs nur Insidern oder "Technik-Freaks" vorbehalten ist. Unter Anderem kann das Erstellen realer Dingen aus digitalen Plänen mit 3D-Druckern, das Löten elektronischer Schaltungen oder der Umgang mit Microcontrollern erlernt und erprobt werden. In Kooperation mit dem Mädchen- und Frauenzentrum Aranea wird von und für Frauen eine Einführung in Computer und das freie Betriebssystem Linux gehalten.
Die "Temporary Space Invasion" wird durch den vorbrenner-Beirat ermöglicht, welcher vier Monate im Jahr Veranstaltungen und Projekte ausserhalb der Theaterproduktion in den Räumen des Freien Theaters koordiniert.